Evakuierung erfolgreich – jetzt alles wieder auf HILFE
Menschen, Tiere und Material sind erfolgreich aus Dobropilla evakuiert worden, die Tiere gut verteilt, das Material gut gelagert.
Gott sei Dank!




Jetzt müssen wir uns neuen Hilfen zuwenden, denn es wird viel Hilfe gebraucht. Die Russen greifen immer rücksichtsloser an, vor allem Drohnen sind jetzt das Mittel der Wahl. Sie bringen den Tod auch hinter die Front und sorgen dafür, dass kaum noch „normales“ Leben möglich ist.
Siehe hier den schockierenden Bericht einer unserer Helferinnen.
Darum wollen wir uns jetzt verstärkt auf die Bereiche medizinische Hilfe, technische Unterstützung und Hilfe für unsere Helfer:innen konzentrieren. Sie sind in den Hotspots unterwegs, unter anderem in Pokrovsk, gerade (leider!) ein Zentrum russischer Angriffe.
Anti-Drohnen-Technik, Treibstoff, Verpflegung und Unterkunft, Schutzausrüstung – all das kostet zusätzliches Geld neben den eigentlichen Hilfsgütern.
Unsere Bitte: Unterstützen Sie uns weiter mit Geldspenden, um unsere Hilfe möglich zu machen!
Hier geht es zu den Spendenmöglichkeiten.
DANKE!
Es muss weitergehen
Das führt einem mal vor Augen, was die Ukrainer:innen jeden Tag erleben: Man baut etwas auf, man engagiert sich, und – mit einem Fingerschnipp, einem Wimpernschlag, die Explosion einer Rakete später – ist alles weg, nichtig und zerstört.
Furchtbar!!!!!
Zum Glück niemand verletzt worden, zum Glück alle Tiere und selbst alles Material gerettet, zum Glück geht es weiter!
Und auch Glück im Ungelück: Von dem Hof aus und auf dem Hof ist viel, viel Hilfe geleistet worden!
Jetzt müssen
- die Tiere gut verteilt werden
- die Hilfsgüter in neue Lager
- wieder funktionierende Verteilstrukturen aufgebaut werden.
Das alles läuft schon, Menschen engagieren sich, Helfer:innen sind im Einsatz.
All das kostet natürlich (neben Zeit und Nerven) auch (leider!!!) wieder viel Geld – wir bitten Euch also wieder um Eure Hilfe!
Jede Geldspende hilft, hier könnt Ihr spenden.
Weitere Infos dazu: „Es muss weitergehen“
DANKE!




Wir evakuieren
Jetzt hat er auch uns eingeholt, der grausame, ungerechte und sinnlos-zerstörerische Krieg: Direkt neben unserem Aid-Point (ehemals „nur“ Tierheim) ist eine russische Rakete eingeschlagen, es gab erste Schäden auch an den Gebäuden des kleinen Hofes.



Und das ist leider das allerletzte, überdeutliche Zeichen: „Es geht nicht weiter, es ist zu riskant“. Sehr, sehr traurig, aber nicht zu umgehen: Der „Aid-Point“ wird geräumt, die Sicherheit der freiwilligen Helfer geht natürlich vor – wobei „die“ Helfer in den letzten Tagen nur noch „der“ Helfer war – Bartek hat bis zuletzt ausgeharrt und tapfer alle Arbeiten erledigt. Jetzt ist leider Schluss. Sicherheit muss an erster Stelle stehen!
Die Tiere werden weiter im Westen zu sicheren Einrichtungen verteilt, die Hilfsgüter in andere Lager, auch weiter westlich, verbracht.



Der Krieg rückt näher
Natürlich verschont auch uns und unsere Hilfsprojekte die für die ukrainischen Truppen verschärfte Lage an der Front nicht. Mittlerweile ist an dem „Aid-Point“ (Tierheim), das Helfer von uns aufgezogen haben, und das wir unterstützen, das Artilleriefeuer in der Ferne stetig präsent und auch in der Nacht zu hören.
Wir machen uns Sorgen!
Heute sind auch in dem Ort, an dem der umgebaute Bauernhof liegt, drei Raketen eingeschagen. Mittlerweile fungiert dieser Hof schon als Aufnahmestation für Tiere, und es lagern schon viele Hilfsgüter zur weiteren Verteilung hier.
Die Helfer haben tatsächlich unglaubliche Arbeit geleistet – alles ehrenamtlich, man kann das gar nicht genug bewundern.
Und jetzt auch noch unter wachsender Bedrohung. Zur Sicherheit überlegen wir hinter den Kulissen schon an Plänen, den Ort zu räumen.


Große Lage Spenden angekommen
Im Tierheim, das jetzt schon sehr viel von einer Material-Drehscheibe hat, „Aid-Point“, ist mal wieder größere Lieferung an Spenden aus Unna und Holzwickede angekommen. Supergummigut!
Wir lassen die Bilder für sich sprechen:






Wie Ihr seht: Bewohner des Heims schleppen entweder Kartons oder freuen sich – beides gut…
Immer mehr entstehen auch Regale, die sich schon langsam mit sonstigen Hilfsgütern füllen. Es liefern andere Hilfsorganisationen (Kleinere oft, so wie wir) Material an, Fahrer:innen holen sich die zu verteilenden Sachen ab. Oft kommen auch die Menschen der Umgebung und fragen, ob es evtl. Hilfsgüter für sie gibt.
Läuft super, wenn wir das so auf die Beine bekommen, wäre das mega!