Medizinische Ausbildung für unsere Fahrer

Zwei der Fahrer, die unsere Spendengüter in die Fromtgebiete fahren, und die uns mit den Informationen versorgen, was dort wo gebraucht wird, Kuba (für den wir ein Auto ersammeln wollen) und Marek (der Fotograf, von dem wir die Bilder in Unna ausgestellt haben), diese beiden hatten jetzt die Gelegenheit, eine spezielle Ausbildung in militär-taktischer Medizin zu bekommen: 1. Hilfe in den Frontgebieten, Slebstversorgung und Selbstschutz, Versorgung Verletzter, Transporttechniken und so weiter.

1. HIlfe an Puppe
Aderkompresse anlegen
Spritzen setzen

WIr wurden gebeten, finanziell dabei zu unterstützen was wir natürlich gern gemacht haben. Viel sinnvoller geht es kaum.


Schwerer Unfall eines unserer Fahrer – zum Glück ohne Folgen!

Wir haben leider einen Unfall zu vermelden – zum Glück ist nichts weiter passiert, außer einem Liefer-wagen, der nun Schrott ist und einem riesigen Schreck. Manchmal ist es schon echt ein gruseliges Zusammen-treffen, dass man ein neues Auto sucht, und wenn man das tut, das alte auch prompt den Geist aufgibt. In diesem Falle leider etwas zu früh…

Kuba war auf dem Weg zurück aus den Frontgebieten der Ukraine, als ihn ein schnellfahrender LKW zu eng passierte und von der Straße drängte.
Der alte Lieferwagen überschlug sich mehrmals und blieb dann auf der Seite liegen. Fast schon ein Wunder, dass weder Kuba noch seinem Beifahrer etwas passiert ist, keine zu evakuierenden Menschen im Auto waren und nicht einmal Hilfsgüter beschädigt wurden.

Das Ganze macht die Suche nach einem neuen Auto nun natürlich um so dringender…


Augenzeugenbericht aus den Kriegsgebieten

Für unsere jetzt laufende Aktion „Ein Auto für den Donbass“ konnten wir Ruben Mawick als Berater und Unterstützer gewinnen. Ruben ist Sanitäter, stammt aus der direkten Nachbarschaft von uns, aus Soest, und war zu einigen Hilfseinsätzen in der Ukraine. Er hat Verwundete versorgt, Menschen evakuiert und bei der Staudamm-Katastrophe geholfen. Bei seinem letzten Einsatz, inder Nähe von Bachmut, wurde das Auto, in dem er mit drei weiteren Helfern saß, mit einer russischen Anti-Panzer-Rakete beschossen und voll getroffen. Zwei von Rubens Begleiter:innen wurden dabei getötet, er selbst konnte sich schwer verletzt in Sicherheit bringen.

Ruben unterstützt uns mit Rat und Tat, damit wir auch exakt das richtige Fahrzeug kaufen.
Zusätzlich ist er als Speaker unterwegs und berichtet von seinen Erfahrungen in der Ukraine. Direkter kann man sich nicht schildern lassen, wie es in den Kriegsgebieten der Ukraine steht.

Wer also für seine Firma, seinen Verein, seine Gruppe, seine Partei mal einen Abend anbieten möchte, in dem es zwar nicht unbedingt lustig, aber doch sehr sinnstiftend und sehr aufklärend zugeht, die/der kann sich sehr gern an uns wenden, und wir „vermitteln“ dann den Kontakt zu Ruben, und er kommt als Speaker und berichtet aus der Ukraine und von seinen ganz persönlichen Erfahrungen.

Hier unsere Kontaktdaten dazu.

Ruben als Speaker bei einem Rotary-Club
Ruben als Speaker bei einem Rotary-Club

Und das Ganze, Ruben und alle momentan eingehenden Spenden, gehören zu dieser Aktion:

Aktion "Ein Auto für den Donbass

Für Hilfseinsätze hinter der Front möchten wir einen robusten, geländegängigen Kranken-, Evakuierungs- und Hilfsmaterialtransortwagen kaufen und liefern.

Adressat dieser Hilfeleistung wird Kuba Stasiak sein. Seit vielen Monaten kennen wir ihn und fährt er auch von uns Spenden in der Ukraine. Er ist unglaublich engagiert und hat bis heute mehr als 350 Menschen aus den Kriegsgebieten evakuiert – bis jetzt immer mit Autos, die nicht mehr als Notlösungen waren. Wie effektiv kann er erst sein, wenn er das richtige Fahrzeug zur Verfügung hat.

Einsätze des Wagens sollen der Transport von Verletzten aus der Kriegszone, die Evakuierung von Zivilisten, Tierrettung und die Lieferung von Hilfsmitteln auch in entlegene Gebiete sein. Darum wollen wir den Wagen bei Abfahrt aus Unna auch gern noch randvoll mit Hilfsmitteln packen.

Helfer und Berater für uns bei dieser Aktion wird der Westfale Ruben Mawick sein, er war selber schon zu einigen Hilfsmissionen in der Ukraine, hat dort viel Erlebt und weiß genau, was benötigt wird. Er wird unser Spendenauto, wenn es uns denn gelingt, es zu kaufen, auch eigenhändig in die Ukraine fahren.

Hier findet Ihr Detailinfos zu der Aktion

Jetzt brauchen wir wieder Eure Hilfe: Unterstützt uns, vor allem bitte mit Spenden und/oder benötigtem Material (alles rund um’s Auto), sagt es weiter, macht Werbung für uns, bringt es in alle Köpfe und alle Münder.
Vielen Dank!!!